Ein wahres Meisterstück feiert Premiere

Sie haben das Meisterstück meisterlich umgesetzt (von links): Jacqueline Fahrni, Sandra Sieber und Viviana Cali (vorne) sowie Michael Enzler und Roland Favre (hinten) – stimmungsvoll umrahmt vom musikalischen Ensemble im Schallloch des überdimensionalen Gitarrenkörpers. 
         
         
            
               Bilder: Joseph Weibel

Sie haben das Meisterstück meisterlich umgesetzt (von links): Jacqueline Fahrni, Sandra Sieber und Viviana Cali (vorne) sowie Michael Enzler und Roland Favre (hinten) – stimmungsvoll umrahmt vom musikalischen Ensemble im Schallloch des überdimensionalen Gitarrenkörpers. Bilder: Joseph Weibel

OK-Präsident Hubert Bläsi entfachte symbolisch das Zündholz für die Erstaufführung des Stücks «I han es Zündhölzli azündt».

OK-Präsident Hubert Bläsi entfachte symbolisch das Zündholz für die Erstaufführung des Stücks «I han es Zündhölzli azündt».

OK-Mitglied Koni Schleiss (Finanzen) gab symbolisch mit der Glocke den Ton an.

OK-Mitglied Koni Schleiss (Finanzen) gab symbolisch mit der Glocke den Ton an.

Für einmal nicht neben, sondern auf der Bühne – das gesamte OK (von links): Sandra Sieber, Hubert Bläsi, Stephan Buser, Lara Näf und Koni Schleiss.

Für einmal nicht neben, sondern auf der Bühne – das gesamte OK (von links): Sandra Sieber, Hubert Bläsi, Stephan Buser, Lara Näf und Koni Schleiss.

Die überglückliche Regisseurin Melanie Gehrig Walthert (mit Blumenstrauss) freut sich über die gelungene Premiere im Freilichtspiel Grenchen.

Die überglückliche Regisseurin Melanie Gehrig Walthert (mit Blumenstrauss) freut sich über die gelungene Premiere im Freilichtspiel Grenchen.

Eine der vielen gelungenen Bühnenszenen während der Aufführung.

Eine der vielen gelungenen Bühnenszenen während der Aufführung.

Volle Reihen  mit der Delegation der Solothurner Regierung in der ersten Reihe, mit der Regierungsrätin Susanne Schaffner, mit Landammann Peter Hodel, dem Regierungsrat Remo Ankli und Staatsschreiber Andreas Eng mit Gattin. Weiter Stadtpräsident François Scheidegger mit Gattin und Ernst Thomke.Bilder: Salvatore DeVito

Volle Reihen mit der Delegation der Solothurner Regierung in der ersten Reihe, mit der Regierungsrätin Susanne Schaffner, mit Landammann Peter Hodel, dem Regierungsrat Remo Ankli und Staatsschreiber Andreas Eng mit Gattin. Weiter Stadtpräsident François Scheidegger mit Gattin und Ernst Thomke.Bilder: Salvatore DeVito

Eine schönere Hommage an Organisation, Produktion, Regie und das gesamte Ensemble als tosenden Applaus mit Standing Ovations hätte es bei der Premiere des Freilichtspiels «I han es Zündhölzli azündt» nicht geben können. Über 200 begeisterte Premierengäste erlebten eine Inszenierung, die von der ersten Sekunde an szenische und musikalische Höhepunkte aneinanderreihte und das Publikum zwei Stunden lang in ihren Bann zog.

Was machte diese Premiere so besonders und so erfolgreich? Es sind viele Komponenten, die zu diesem harmonischen Ganzen geführt haben. Angefangen bei der Idee und der Umsetzung dieser besonderen Inszenierung mit einem schlanken OK: mit Präsident Hubert Bläsi, Konrad Schleiss (Finanzen), Sandra Sieber (Künstlerische Leitung), Lara Näf (PR und Werbung), Stephan Buser (Technische Leitung), der Produktio mit Hansjörg Betschart, der mit der dramaturgischen und szenischen Bearbeitung zu diesem nicht einfachen, aber umso schöneren Puzzle beigetragen hat; und mit Melanie Gehrig Wal­thert, der quirligen und sympathischen Regisseurin, der das Kunststück gelang, Handlung, Dialoge und Musik so zu verweben, dass kein Faden hängen blieb, der Fil rouge aber immer sichtbar und spürbar blieb.

Apropos Dialoge: Wer Loriots Meisterwerke kennt, zog schnell den Vergleich zum deutschen Humoristen. Jedenfalls sorgten sie für so manchen Lacher, nicht zuletzt dank der professionellen Umsetzung durch die Schauspielerinnen und Schauspieler. Sandra Sieber, Viviana Cali, Jacqueline Fahrni, Michael Enzler und Roland Favre standen für das szenische Geschehen auf der Bühne mit dem einzigartigen Bühnenbild der Schreinerei Hehlen (Peter Hehlen).

Was könnte diese Hommage an Mani Matter besser versinnbildlichen als dieser mächtige Klangkörper einer Gitarre – mit dem sichtbaren Schallloch, in dem sich diskret, aber umso hörbarer das Musikensemble befand: mit den beiden Arrangeuren Ruwen Kronenberg (Violine, Viola) und Peter Schenker (Piano), Aleyna Noyan (Violoncello) und Andi Allemann (Oboe).

Und ja, wir sind wieder bei der Premiere vor ausverkauftem Haus. Die breit angelegte und bis ins Detail geplante Werbekampagne in Print, im Radio und auf Online-Plattformen sowie die engmaschige Berichterstattung haben dazu beigetragen, dass die Premiere und auch die beiden Folgevorstellungen bereits ausverkauft sind. Im Publikum sassen die Regierungsräte Susanne Schaffner, Peter Hodel (Landammann) und Remo Ankli sowie Staatsschreiber Andras Eng und natürlich die lokale Politprominenz mit Stadtpräsident François Scheidegger an der Spitze.

Kurzum: Ein rundum gelungener Premierenabend, zu dem auch der Apéro riche beitrug, den Parktheater-Chef Argim Asani und sein Team auf die langen Tafeln zauberten.

Ticketverkauf für die weiteren Vorstellungen: www.freilichtspiel-grenchen.ch